Dienstag, 4. Februar 2014

Zwischenseminar & Zanzibar

Hallo ihr Lieben,

ich muss gestehen, dass ich im Dezember was das Schreiben des Blogs angeht ziemlich faul war. Gott sei Dank ging es meiner Mitfreiwilligen Judith ein bisschen anders und hat einen schönen Eintrag über unsere Zeit im Advent verfasst, den ihr euch gerne durchlesen könnt. (Verlinkung Judiths Blog)

 
 


Jetzt zu den aktuellen Themen.


Anfang Januar sind alle Freiwilligen unserer Organisation, insgesamt acht, nach Tansania gereist. Judith und ich sind die Reise ein paar Tage später angetreten und haben eine Nacht zusammen mit den anderen in Dar es Salaam, in Mikadie Beach, verbracht. Ein wunderbarer Einstieg für das was dann noch kam.

Am nächsten Tag sind wir mit Hilfe von DalaDalas nach Bagamoyo gereist um dort unser achttägiges Seminar zu absolvieren.

Zunächst war ich sehr unmotiviert, hab mich aus meinem Projekt herausgerissen gefühlt. Das Gefühl hat sich aber ganz schnell gelegt. Es war unglaublich toll andere Freiwillige kennenzulernen, die ihren Freiwilligendienst in Ostafrika leisten.

Wir haben viele unserer Ideen, Ansichten und Erfahrungen ausgetauscht und zwischendurch blieb dann sogar mal zeit für den Strand oder eine Stadtführung durch Bagamoyo.

Themen während des Seminars waren vor allem unsere Projekte, Austausch, Probleme, Ich- Wahrnehmung und die Rolle, die wir als Freiwilliger einnehmen.
Für mich war es ganz wichtig Meinungen zu hören die nicht voreingenommen und vor allem sehr ehrlich waren.
Wir waren eine tolle Gruppe und haben die Abende immer gemütlich mit einer kühlen Soda oder Bier ausklingen lassen.

 
Nach dem Seminar sind wir mit einer Gruppe von 14 Personen weiter gereist und haben eine Nacht in Dar es Salaam verbracht, die wohl ungemütlichste Großstadt die ich je besucht habe.

Am Tag danach sind wir zu 11 Personen weiter nach Sansibar gefahren. An der Ferrystation haben wir uns von zwei Mitreisenden getrennt und haben zu neunt eine Nacht in Stonetown verbracht, nachdem wir dort Essen auf einem riesigen Foodmarket genießen konnten. Den Tag danach haben wir genutzt um uns die Stadt anzugucken und ein bisschen einzukaufen.

 
 
Viel Zeit haben wir nicht in Stonetown verbracht denn am selben Tag ging es weiter nach Paje. Ein Paradies für jeden Kite Surfer oder für jeden der immer die Strände in Reisekatalogen anhimmelt. Dort haben wir dann ausgiebig Sonne getankt, das ein oder andere Kili gekillt, die Seele baumeln lassen und im Meer geplantscht.

 
Außerdem haben wir eine Blue Safari gemacht, die für uns schnorcheln, Seafood essen und das besuchen einiger kleinen Inseln beinhaltete. Es war ein schöner Trip J
 
 

Nach vier kurzen Nächten sind wir dann weiter in den Norden gereist um dort zur Full Moon Party zu gehen, die einfach super war. So schön die Zeit auch war, irgendwann war sie vorbei. Wir sind aber nicht direkt ins Projekt zurück gefahren sondern haben noch zwei Nächte in Nairobi verbracht um diverse Visa Probleme zu regeln, die immer noch nicht geklärt sind.

Jetzt bin ich wieder zurück in Uradi. Total erholt und entspannt und sehe einer guten Zeit entgegen.